Der Kern eines klassischen Theremins sind zwei Hochfrequenzoszillatoren, die "nahezu" gleich schwingen. Durch die Annäherung an die Tonhöhen-Antenne wird die Frequenz von einem der Oszillatoren leicht verändert und was man dann letztlich hört ist die Differenz der beiden Frequenzen. Dieser "elektronische" Klang wird üblicherweise über ein normales Klinkenkabel (wie bei einer E-Gitarre) an einen Verstärker oder Effektgeräte angeschlossen.
Es gibt mittlerweile auch Instrumente bei denen der Ton duruch Microchips erzeugt wird.

Der Bekannteste Hersteller ist Moog, insbesondere ist das "Etherwave Theremin" ein gutes Einstiegsinstrument. Das Flagschiff war das "Etherwave Pro", dieses wird aber leider nicht mehr produziert. Die bekannteste deutsche Thereminspielerin die dieses Instrument spielt ist Carolina Eyck:


CC BY SA 3.0 - SERVI-Verlag


Legendär ist auch das TVox, welches unter anderem von Barbara Buchholz gespielt wird.

CC BY SA 3.0 Unported
Courtesy of Barbara Buchholz - Photo by Gregor Hohenberg

Aber auch dieses ist im Handel nicht mehr erhältlich.

Es gibt diverse weitere Hersteller, die bekanntesten sind Burns und Paia. Ein deutscher Hersteller, der schöne individuelle Instrumente baut, die nach dem klassischen Prinzip arbeiten ist Subscope.

Eine der wichtigsten Eigenschaften für den Spielkomfort ist die Linearität, d.h. das der Abstand zwischen zwei Noten stets gleich ist. Bei vielen "günstigen" Theremins ist dieses leider nicht der Fall.


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